4.6 Verwendete Materialien / Chemikalien / Rezepturen Hautleim (63010), Bezug: Kremer Pigmente, München  Fischleim (63550), Bezug: Kremer  Champagner-, Bologneserkreide, Chinaclay, Bezug: Kremer  Gelbes, rotes Poliment / Bolus, Bezug: Kremer  Mixtion, 3 Std., Lefranc, Fa: Lefranc, Bezug: Kremer  Blattgold, „Altgold“ 23 ½ kt,  Bezug: Schachinger  Mattfirnis (Dammar, Synthesewachs, Testbenzin), Fa: Schmincke, Bezug: Schachinger, München  Guachefarbe, ocker, Fa: Schminke  Paraloid B 72, gelöst 15 % tig in Ethylacatat, Bezug: Kremer  Bienenwachs ungebleicht, Bezug: Kremer   Carnaubawachs gebleicht, Bezug: Kremer Siedegrenzbenzin 155-185 °C Sdp., Bezug: Kremer  Shellsol T, Bezug: Kremer Ethylalkohol 98 %, Bezug: Kremer Aqua dest. Weichlöt- und Verzinnungspaste, Fa: Felder GmbH, Oberhausen Lindenholz Nadelholz, Fichte Schlitzschrauben DIN 97, M3x13, Stahl  Heißluftgebläse Typ: HG 2300 EM, Fa: Steinel GmbH / Bezug: Hoffmann-Werkzeuge, München  Kreide-Leim-Kitt: Hautleimlösung, ca. 15 % tig, 1 GT Leim + 5,5 GT Wasser   Champagner-, Bologneserkreide, Chinaclay, gemischt im Verhältnis VT 1:1:1   Kreidegrund: Hautleimlösung, ca. 12 % tig, 1 GT Leim + 7 GT Wasser   Champagner-, Bologneserkreide, Chinaclay, gemischt im Verhältnis VT 1:1:1   Polimentvergoldung:  Leimtränke: 1 GT Hautleim + 10 GT Wasser   Leimlösche: Polimentleim + 1/3 Wasser + etwas gelber Bolus  Polimentleim: 7-8 g Hautleim + 250 ml Wasser   Gelbes Poliment: 50 g Polimentleim (s. u.)  + 15 g Bolus (Paste)  Rotes Poliment: 50 g Polimentleim (s. u.) + 20 g Bolus (Paste)   Netze: 3 RT Wasser + 1 RT Ethanol 98 %   Leimmatte: Polimentleim + 1/3 Wasser + gelber Bolus  5 Bilddokumentation Die durchgeführten Restaurierungsmaßnahmen wurden durch digitale Fotografie dokumentiert  (Digitalkamera: CANON Power Shot G5). Ausgewählte Fotos von Vor-(VZ), Zwischen-(ZZ) und  Endzustand (EZ) finden sich im Anhang (s. u.).   Zur besseren Orientierung und eindeutigen Zuordnung der Abbildungen wurden die Leuchterfüße  für die Fotoaufnahmen von der Unterseite her betrachtet im Uhrzeigersinn nummeriert. Als Fuß 1  wurde der vom Sockelkorpus infolge der aufgegangenen Leimfuge gelöste Fuß bezeichnet (siehe  Abb.4). Jeweils ein Fuß und die im Uhrzeigersinn angrenzende Seite erhielten die gleiche  Nummer. In der Gesamtansicht (Abb.1) liegt dementsprechend Seite 1 rechts vom Fuß 1 usw.